Der Verein Linuxola wurde am 2. Dezember 2005 von 8 Leuten aus verschiedenen Regionen der Schweiz gegründet.
Ziel des Vereins ist es, für PartnerInnen in Afrika mit Hilfe von Linux und Open Source Software den Zugang zur
Informations-Technologie und somit den Anschluss an die globale digitale Allmende ermöglichen!
revamp-it stellt im Auftrag von Linuxola Netzwerke mit wiederverwerteter Computer-Hardware aus der Schweiz mit Hilfe des Linux Terminal Server Projekts (LTSP) zusammen, die anschliessend an soziale und pädagogische Projekte in verschiedene afrikanische Länder versandt werden.
Gleichzeitig betreut revamp-it im Auftrag von Linuxola die Entgegennahme, Lagerung und den Verkauf von gespendeter Hardware.
Der Verkauf eines Teils der gespendeten Hardware ermöglicht es Linuxola, die hohen Transportkosten nach Afrika zu bezahlen und gezielt Projekte zu unterstützen, die um finanzielle Unterstützung anfragen, z.B. für Weiterbildungsaufgaben.
Neben revamp-it sind aktuell folgende Organisationen am Projekt beteiligt:
Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika (FEPA)
Der FEPA wurde 1963 gegründet und ist ein politisch und konfessionell unabhängiges Hilfswerk, das sich als aktiver Teil der Solidaritätsbewegung versteht und sich in entwicklungspolitischen Fragen engagiert. FEPA ist ZEWO-zertifiziert und engagiert sich bisher in Südafrika, Tansania und Zimbabwe.
ESM Development
ESM Development fördert die Gründung von Kleinbetrieben und damit das Entstehen neuer Arbeitsplätze in Südafrika durch Beratung, Trainings und Kreditververgabe.
Wilhelm Tux
Wilhelm Tux ist eine überregionale Interessengruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Einsatz von Freier Software in der Schweiz zu fördern.
Kontaktstelle für Arbeitslose, Basel
Verschiedene Erwerbsloseninitiativen vernetzen sich seit 1997 im Dreiland (Nordwestschweiz, Elsass, Südbaden). Daraus entstanden zahlreiche Projekte. Ein Projekt ist die Zusammenarbeit mit Zagora (Marokko). Im Januar 2010 wurden in 5 marokkanischen Schulen 45 Arbeitsplätze mit Computern, Druckern und Scannern aus der Schweiz eingerichtet, die vorher im Rahmen der Kontaktstelle repariert und mit Linux als Betriebssystem konfiguriert worden waren. Weitere Schulen werden folgen.
Detaillierte Infos zur Arbeit von Linuxola finden Sie auf der Linuxola Homepage. (Wird gerade neu überarbeitet)